Samstag, 13. Juli 2019

Wellington



Meine Erste Woche zurück in Wellington geht genauso schön und ereignisreich weiter, wie sie gestartet hat.


Dienstag:
Die Sonne meint es immer noch gut mit uns und gemeinsam mit Keith und Jade wandere ich an die Spitze des Mt. Kaukau, von welchem man einen wunderbaren Blick über Wellington hat, dieses Mal von der anderen Seite. Von hier kann man bei guten Wetter sogar 
die Südinsel mit ihren verschneiten Berggipfeln sehen.



Mittwoch:
Mich begrüßt das für Wellington typische Winterwetter: Regen, Wind und noch mehr Regen und noch mehr Wind. 
Perfekter Tag also, um das Te Papa Museum unten am Hafen zu besuchen. Dieses ist komplett kostenlos und das wohl beste Museum in dem ich je war! Schon bei meinem ersten Besuch in der Stadt habe ich hier einige Stunden verbracht und schaue mir heute die neue Ausstellung “Nature” an. 
Eins der Highlights hier ist das Erdbebenhaus. 
Einer meiner Lieblingsausstellungen im Te Papa ist außerdem die über den ersten Weltkrieg (Neuseeland unterstützte als britische Kolonie Großbritanien).
Sehr eindrucksvoll, realistisch, informativ und bildlich sowie plastisch werden hier die Geschichten verschiedener Personen erzählt, die für Neuseeland in den Krieg gezogen sind.


Abbildung des Haastadlers, der damals Jagt
auf die Moa Vögel genommen hat
Abbildungen der vom Menschen ausgerotteten Moa Vögel

Teil der Ausstellung 
zum ersten Weltkrieg 
Am Abend bekommt Keith besuch von zwei seiner Freunde. Gemeinsam  bekleben sie die von ihnen selbstgebrauten Biere mit Etiketten und bei der Gelegenheit werden diese natürlich auch gleich getestet. Ich helfe den dreien und komme in den Genuss verschiedener Biere, die es so wohl nicht bei uns in Bayern geben würde. (Kaffe-Vanille oder doch lieber Chilli-Beere?) 
Es ist ein lustiger Abend und ich merke, wie mir das bayerische Bier doch ein wenig fehlt. 





Donnerstag:
Keith lädt mich zu einem Ausflug ein. Wir fahren mit dem Auto quer durch Wellington, an allen Buchten entlang, bis hin zum letzten Ausläufer der Stadt. Keith wohnt schon sein lebenlang in Wellington (ausgenommen ein paar Jahre in Europa) und kann mir angesichts dessen viel über die Stadt erzählen, zeigt mir die schönsten Straßen, die Häuser berühmter 
Rugby Spieler und welche, die aussehen wie ein Leuchtturm oder Schiff. Unser Ausflug endet bei der “The Weta Cave”. Hier kann man Führungen besuchen, bei welchen man einen Einblick bekommt, wie die Requisiten für z.B Herr der Ringe, Der Hobbit 
und weiteren Filmen hergestellt werden. 
Die Führung ist kurzweilig und sehr interessant, auch wenn man nicht alle Filme gesehen hat.





Am Wochenende passiert nicht viel. 
Freitags machen wir eine kleine Bartour in der Stadt.
 Die restlichen Tage sind sehr verregnet und windig, was sich auch auf meine Laune auswirkt, die von Kopfschmerzen und schlechter Laune geprägt ist.


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